15 Juli 2013

Wie gefährlich sind Zecken wirklich?


Da wird einmal mehr die Macht der Pharmalobby ersichtlich ...!



Jeder 20.000ste Zeck
In Baden-Würtemberg geht man davon aus, dass im Schnitt nur jede 20.000ste Zecke das Virus in sich trägt, selbst in Epidemiegebieten soll es nur eine von 1.000 sein. Auf ähnliche Werte kommen die Eidgenossen. In Österreich werden keine Durchschnittswerte, sondern statistische Ausschläge kommuniziert: Vor Jahren wurde einmal eine Wiese in Graz untersucht, da war fast jede zweite Zecke Virenträgerin. Seit dem geistert diese Wiese durch die Medien.


Ansteckungsrisiko von 0,03 Prozent
Wenn man von einem Epidemiegebiet ausgeht, in dem jede tausendste Zecke das Virus trägt, so liegt das Ansteckungsrisiko nach einem Biss also bei sagenhaften 0,03 Prozent. Aber selbst im Fall einer Ansteckung ist die Sache für zwei Drittel der Leute nach ein paar Tagen erledigt, das körpereigene Immunsystem tötet das Virus mit Fieberschüben.
Das andere Drittel sind jene armen Menschen, bei denen FSME das Nervensystem angereift. Ein bis zwei Prozent der Angesteckten sterben, das sind in einem Hochrisikogebiet etwa 0,0003 Prozent der gebissenen Menschen.

Kinderimpfung
Gerade für Kinder und Jugendliche besteht eine noch geringere Chance, ernsthaft durch FSME zu erkranken. Ihr Immunsystem ist so stark, dass das Virus im Regelfall keine Chance hat. Das Schweizer Bundesamt für Gesundheit empfiehlt daher die Zeckenimpfung erst ab dem Alter von sechs Jahren, darunter sei das "nicht angezeigt, da schwere Erkrankungen in desem Alter sehr selten sind."

Hier lesen Sie den gesamten Artikel: http://derstandard.at/2839822

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