03 Januar 2013

Die Polarität von Angst und Liebe

Ich möchte das neue Jahr mit einem Textausschnitt von James Tyberonn über Angst beginnen.

"... Angst ist immer die grosse duale Herausforderung. In der Polarität ist sie stets die störende, gegnerische Kraft, die Statik und Brüche im Schwingungsfeld erzeugt. Nicht der Hass ist das wahre Gegenteil von Liebe, sondern die Angst. Am Grunde aller negativen Gefühle liegt die Angst.
Angst kann abgebaut werden, indem man ihr mit der Absicht, sie loszulassen, ins Gesicht sieht. So schwer und gleichzeitig einfach ist das.
Manifestierte Angst ist einer der ganz grossen Stolpersteine, denen die Menschen auf der Mikro- wie auf der Makroebene ihr Leben lang begegnen. Angst kann lähmend wirken. Sie kann Gruppen und Individuen dazu bringen, gegen ihr besseres Wissen etwas zu unterlassen, das sie eigentlich tun sollten.
Es sind die Angst und die menschliche Reaktion auf diese Angst, die uns als Individuen voneinander trennen und darüber bestimmen, was man in einem Leben erreicht und was nicht.
Gefühle, die positiven wie die negativen, bewegen sich in Form von elektrischen Energien durch das Nervensystem fort und beeinflussen dabei sowohl das menschliche Energiefeld als auch den physischen Organismus. Durch negative Gedanken hervorgerufene Angst verändert die Funktion jeder einzelnen Zelle und aller Organe und verursacht sogar Risse im Energiefeld."


Gemäss meinem Verständnis der Polaritäts-Gesetzmässigkeiten können wir die Angst transformieren, indem wir sie mit Vertrauen und Liebe verbinden.

Wenn also Emotionen von Angst unser Denken beherrschen, werden wir uns dessen bewusst, und fügen den Gegenpol hinzu. Wir aktivieren dabei Vorstellungen von Glück, Zufriedenheit, Liebe und Vertrauen. Dies ist meistens nicht so einfach, weil wir uns gar nicht gewohnt sind, unser Denken und damit auch unsere Emotionen frei zu wählen und selbst zu bestimmen.

Also, treten wir ein in ein neues Bewusstseinszeitalter und werden Selbstbestimmter und Selbstermächtigter mit mehr Lebensfreude im Herzen und Verbindungsbewusstsein zu Allem.




... ist ja spannend - Robert Betz schreibt gerade unabhängig über's gleiche wie ich heute morgen! Das ist Synchronizität ...


Wer meint, sich schützen zu müssen, konserviert die Angst in sich.
Immer noch glauben viele, sie müssten sich vor den ‚schlechten‘ Energien anderer Menschen schützen. Es ist die Stimme deiner eigenen Angst, die nach ‚Schutz‘ und ‚Sicherheit‘ ruft. Wenn du so eine Mauer um dich aufbaust, kannst du deiner Angst nicht offen mit Liebe begegnen. Angst ruft nach Liebe. Sie möchte, dass du hinschaust, dich ihr mit offenem Herzen stellst und sie durch Annahme und bejahendes Fühlen verwandelst. Angst ist die Klinke an der Tür mit der Aufschrift ‚Liebe‘. Unser Weg in die Freiheit geht an der Angst entlang. Wertschätze, nutze und liebe sie. Dann führt sie dich weiter.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen