Die zweiteilige Dokumentation "Die Macht des Unbewussten" wirft einen Blick auf diesen "inneren Autopiloten".
Zweiteiliger Film von Francesca D'Amicis, Petra Höfer und Freddie Röckenhaus
Wie tickt der Mensch wirklich? DIE MACHT DES UNBEWUSSTEN begleitet Neurowissenschaftler in aller Welt bei ihren zum Teil verblüffend unterhaltsamen Experimenten: Allan Snyder lässt an der Universität Sydney im Dienst der Hirnforschung Streichhölzer legen. John Bargh in Yale beweist, dass die Stühle, auf denen wir sitzen, unbewusst unseren Verhandlungsstil bestimmen. Henrik Ehrsson in Stockholm bringt Testpersonen dazu, ihren Körper zu verlassen. Walter Mischel stellt in Stanford die Willenskraft von Vierjährigen mit Mäusespeck auf die Probe. In Phoenix, Arizona, erforscht das Wissenschaftlerpaar Susana Martinez-Conde und Stephen Macknik die Neurologie von Zaubertricks. Und in Berlin weist John Dylan Haynes nach, dass unser Gehirn bis zu sieben Sekunden vor uns Entscheidungen fällt. Nicht nur Allan Snyder ist heute überzeugt: "Bewusstsein ist nur eine PR-Aktion Ihres Gehirns, damit Sie denken, Sie hätten auch noch was zu sagen."
Für die Autoren Francesca D'Amicis, Petra Höfer und Freddie Röckenhaus ist DIE MACHT DES UNBEWUSSTEN die zweite Fernsehreihe über die Rätsel des menschlichen Gehirns - nach EXPEDITION INS GEHIRN, die für den Deutschen Fernsehpreis sowie den angesehenen Grimmepreis nominiert wurde.
Im Auftrag des WDR in Zusammenarbeit mit ARTE.
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