09 Januar 2012

Was bedeutet es im "Flow" zu sein – "Fliessen" als Polarität zu "Müssen"

"FLIESSEN LASSEN ANSTELLE VON ERZWINGEN"

Die meisten Menschen glauben auf Grund ihrer Prägung, sie müssten Kraft ausüben und Dinge erzwingen, um durch das Leben zu kommen.

Je grösser also der Wille, um so mehr Erfolg.

Viele meinen, man müsse seine Energie anderen Menschen regelrecht aufzwingen, damit sie sich entsprechend unserer Idee verhalten.
Damit wird unser Leben zu etwas, worum man ständig kämpfen und in dem man sich durchsetzen muss.
Dadurch entsteht viel Unruhe, Energieverpuffung und wir verlieren zunehmend unsere Mitte.

Muss Leben wirklich so sein, – nein es geht auch anders und besser!



Die alten Taoisten nannten es "Wu-Wei" – das Tun im Nichttun.

Wir nehmen unsere Energie also ganz zu uns, treffen eine Entscheidung und erlauben nun den Dingen aus sich selbst zu geschehen.
So werden wir zum energetischen Anziehungspunkt für unsere Kreationen, die nur darauf warten, sich selber zu entfalten.

Diese Anziehungskraft ist Energiefluss, keine Kraftanstrengung und kein Erzwingen. Dieser Energiefluss ist leicht, natürlich, sehr einfach und elegant. Die Dinge scheinen einfach von sich aus zu passieren – ohne Stress, ohne Gewalt – sie geschehen einfach und führen zu Koinzidenzen, zu Synchronizitäten, sie synchronisieren sich mit den notwendigen Elementen und werden zu einem kohärenten Feld.
Da wir keine Kraft anwenden, entstehen auch keine Gegenkräfte. Wir entziehen uns somit den polarisierenden Kräften und werden zum wahren Erschaffer.

Wenn wir diesen Flow in unsere schöpferischen Vorhaben und Tätigkeiten und in unser ganzes Leben einfliessen lassen, werden wir feststellen, dass dadurch so viel von unserer Energie und Zeit freigesetzt wird, das wir nun Dinge tun können, die wirklich Freude machen, Dinge, die uns schon lange im Herzen lagen und für die wir eine Leidenschaft haben. Dies könnte man die Leidenschaft der Seele nennen.

2 Kommentare:

  1. Wau, finde es ziemlich gut getroffen.
    Wer es genau wissen will wie er es in seinen Altag einbaut, kann die alten indischen Schriften lesen - da steht es dann drin, wie man es erreichen kann. Z.B. Gita.
    oder schaut mal hier - www.yoga-vidya.de, Blog. Eine riesige Sammlung.

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  2. Danke Falko! Weitere Tipps zur praktischen Umsetzung sind natürlich gerne willkommen.

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