17 Januar 2012

Unser Finanzsystem und das Prinzip der Energieerhaltung

Fand gestern einen interessanten Artikel zum Thema Wirtschaftscrash
Quelle: exopolitik.org

wissensforum1gViele Menschen beobachten zur Zeit mit großer Angst die Geschehnisse auf den Finanzmärkten. Ein Zusammenbruch des Geldsystems scheint unausweichlich und mathematisch betrachtet ist es auch so. Müssen wir davor Angst haben? Kann ein Zusammenbruch nicht auch einen neuen, einen besseren Anfang einleiten – vielleicht gar echte Alternativen zur Entfaltung bringen?
von Bernd Koschmieder

Das finanzielle Perpetuum Mobile

Aus allen Bereichen der Physik kennt man das Prinzip der Energieerhaltung. Die grundlegende Aussage lautet: Die Gesamtenergie eines abgeschlossenen Systems ändert sich mit der Zeit nicht. Zwar kann Energie zwischen verschiedenen Energieformen umgewandelt werden, beispielsweise von Bewegungsenergie in Wärme. Es ist jedoch nicht möglich, innerhalb eines abgeschlossenen Systems Energie zu erzeugen oder zu vernichten: Die Energie ist eine Erhaltungsgröße.


Wie sieht es unter diesem Betrachtungswinkel mit unserem Finanzsystem aus?


Geld wird aus dem Nichts erschaffen, und verschwindet im Nichts. Es gibt sogar einen scheinbaren »Energieüberschuss«. Die Zinsen! Das macht dieses Geldsystem sogar zu einer Overunity-Maschine. Gewissermaßen zu einer »freien Geldmaschine«. Man holt mehr raus, als man reingesteckt hat. Natürlich ist das nicht die Wahrheit, denn wie auch beim Energieerhaltungssatz muss die Summe aller Wechselwirkungen, bzw. Transaktionen am Ende den gleichen Gesamtwert ergeben wie vorher. Nur eben anders aufgeteilt. Um dies zu verdeutlichen, hier ein kleines Beispiel: Ein Freund bittet Sie um einen zinslosen Kredit. Klar ist, dass sie dem nur dann nachkommen können, wenn Sie über eine gefüllte Kasse verfügen, ihre Batterie also quasi mit Energie geladen ist. Sie geben ihrem Freund einen Betrag X und haben dadurch eine Forderung an ihn. Sie fordern, dass er ihnen den Betrag nach und nach zurückzahlt, damit das Geld am Ende wieder in ihrer Kasse landet. In der Buchhaltung verwendet man dazu einen so genannten Buchungssatz. Er lautet: »Forderung an Kasse«. Dies entspricht tatsächlich dem Energieerhaltungssatz und funktioniert wunderbar, solange ihr Freund nicht mit dem Geld das Weite sucht. Aber selbst dann ist das Geld nicht aus dem Nichts entstanden, sondern wurde lediglich gewandelt. Von ihnen zu ihrem ehemaligen Freund.


Wo holen aber Banken das Geld für Kredite her? Ganz einfach. Sie erschaffen es mit einem anderen Buchungssatz quasi aus dem Nichts. Sie buchen »Forderung an Verbindlichkeiten« und erzeugen damit Geld welches sie selbst – wem auch immer - schuldig bleiben. Denn eine Verbindlichkeit ist eine Schuld, die im Fall der Banken eine zinslose ist, die einfach vor sich her geschoben wird. Das wäre in etwas so, als würde man jetzt Energie verbrauchen, die in der Zukunft vielleicht mal irgendwann zur Verfügung steht. Ein ganz klarer Verstoß gegen den Energieerhaltungssatz!

Die Alternative in einer alternativlosen Zeit.

Der Plan B, den die Wissensmanufaktur durch ihre Vertreter Andreas Popp und Rico Albrecht Anfang November 2011 vorstellte, ist mehr als nur ein Denkansatz. Bei genauerer Betrachtung entspricht das darin vorgeschlagene Geldsystem exakt der Energieerhaltung, wie es aus allen Bereichen der Physik, Chemie und Biologie bekannt ist. Geld wird nicht aus dem Nichts erschaffen, sondern soll die Leistungsfähigkeit einer Gesellschaft als Gegenwert 1 zu 1 widerspiegeln. Das ganze Konzept ist zwar noch nicht vollständig zu Ende gedacht, aber die Grundpfeiler sehen vielversprechend aus. Leider ist es momentan so, dass dieses Konzept nur im Internet verbreitet und nicht da diskutiert wird, wo es auf Grund der aktuellen Ereignisse hin gehört -  ARD und ZDF zur besten Sendezeit.
Neben den Pfeilern des fließenden Geldes, bedingungslosen Grundeinkommens und sozialen Bodenrechts beinhaltet der Plan B auch eine uneingeschränkte und freie Presse, die wir zur Zeit keinesfalls haben.
Eine völlig freie Presse würde sicher über die Erkenntnisse in der freien Energieforschung berichten. Koryphäen wie Prof. Dr. Claus W. Turtur von der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Wolfenbüttel wären längst weltbekannt. Turtur konnte theoretisch und experimentell nachweisen, dass  sich Raumenergie in für uns nutzbare Energie wandeln lässt. In den Ausführungen der Wissensmanufaktur wird sehr schön dargestellt, warum dies nicht bekannt gemacht wird. Es handelt sich um systembedingte Blockaden, die allesamt in einem „Overunity-Geldsystem“ begründet liegen.


Also, keine Angst, wenn die Finanzmaschine wegen Überschreitung der maximal zulässigen Drehzahl in tausend Fetzten fliegt. Es werden sich daraus völlig neue Möglichkeiten ergeben. Bestenfalls ein gerechtes Geldsystem, Wohlstand und kostenlose, völlig umweltfreundliche Energie für alle Menschen.

Weitere Informationen:



1 Kommentar:

  1. Allein die Erwähnung des populistischen Unfugs “bedingungsloses Grundeinkommen” in Kombination mit der Trivialität “Pressefreiheit” lässt darauf schließen, dass der “Plan B” unter “fließendes Geld” und “soziales Bodenrecht” alles andere, aber mit Sicherheit keine echte freiwirtschaftliche Geld- und Bodenreform vorsieht.

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