29 September 2014

ADHS ist weder eine Störung noch eine Krankheit - Ritalin und die Impulskontrolle

Hierzu wiedermal eine Stellungnahme von Prof. Dr. Gerald Hüther.

"Kinder waren früher nicht anders, nur gab es vielleicht noch nie ne Zeit wo Kinder so wenig Gelegenheiten hatten, wo Kinder zeigen können, was sie wirklich drauf haben, wo die gemeinsam mit anderen Aufgaben und Probleme lösen und heute werden sie eben doch sehr stark verschult, sie werden ständig unterrichtet, aber bekommen zu selten Gelegenheit zu zeigen und zu erfahren wie schön das ist, wenn man auch mal einen Impuls unterdrückt, weil man etwas besonders schön hinkriegen möchte."

Aufruf an die Eltern: "Was können Eltern gemeinsam mit den Kindern unternehmen? Und zwar nicht so sehr in Sachen Freizeit, sondern dass sie sich gemeinsam mit den Kindern um etwas kümmern, dass sie gemeinsam auf Entdeckungsreisen gehen, dass sie gemeinsam etwas gestalten ... für die Kinder einen Raum zu geben, indem sie gemeinsam mit den Eltern sich um etwas kümmern – dies ist die eigentlich wichtige Thematik ..."





ZDF heute journal vom 29.01.13


Als Ergänzung hier noch meine Sichtweise:

Da gibt es mal den Verstand (Mind) mit seinem Denken, also seinen Gedanken und fast als Gegenpol dazu die Gefühle. Zu diesen zähle ich aber nicht die Emotionen, denn diese werden von mir aus gesehen auch vom Verstand durch sein Erinnerungsvermögen erzeugt. 
Das Fühlen bezieht sich eigentlich "nur" auf unsere körperlichen Sinneserfahrungen, also die Empfindungen und diese sind bei den meisten Menschen heutzutage noch bei weitem nicht voll ausgeschöpft.

Die dritte im Bunde ist unsere Seele, diese ist also weder Verstand noch Gefühl, noch Körper, sie ist reines Bewusstsein und ohne Energie.
Ja was will denn nun eigentlich unsere Seele in diesem Körper? Will sie denken und möglichst viel lernen,  das heisst vorgegebenes wiederkäuen, wie wir dazu meistens in der Schule angehalten werden, oder hauptsächlich etwas in der Gegenwart erleben, um sich selber immer wieder neu zu erfahren? 
Und wie kann Sie das? 
Natürlich über unsere Sinneserfahrungen, das Fühlen – also etwas neues entdecken und neues ausprobieren. Dabei benutzt der Mensch das Denken um die neuen Erfahrungen einzuordnen, neue Ideen zu kreieren und noch mehr auszuprobieren ... dies mal als erste Anstösse meinerseits, es gäbe da natürlich noch einiges mehr zu "erforschen", wie zum Beispiel die Frage, was sind denn eigentlich die Gedanken und woher kommen sie?
Dazu vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt mehr ...
 

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